Zweige der Linie Grimgroth

1022 durch das Tonikum geschaffen wurde der Böhme Grimgroth. Ursprünglich war er kein Ratsherr, sondern ein Mitglied der Zweiten Garde. Nach dem Verrat Goratrix, den er half aufzudecken, rückte er jedoch durch die Etrius Protektion an dessen Stelle auf. In seiner Arbeit ist er pedantisch und nur extrem schwer zufrieden zu stellen. Er stellt den Anspruch der beständigen Weiterentwicklung und betont stets, dass der Sinn der Thaumaturgie und aller Forschungen nicht zum Machtgewinn allein dienen solle, sondern dass jener Machtgewinn nur Wert habe, wenn er zur Selbstveredelung eingesetzt werde. Grimgroth ist der Ratsherr für Westeuropa einschließlich der Britischen Inseln und ihrer ehemaligen Kolonien.

Die Linie Grimgroth hat oft ein Problem mit ihrem Temperament, weil Ungeduld darüber, dass andere einfach noch nicht so weit sind wie man selbst, zu Zorn und auch Pedantentum führen kann. Gleichtzeitig stellen sie aber auch die höchsten Ansprüche immer an sich selbst.


Zweig Hallstedt

(5. Generation)
Der Zweig Hallstedts ist von einer treibenden Gier nach dem jeweiligen Objekt des Begehrs und eine zupackende Skrupellosigkeit ausgezeichnet.

Grimgroth erschuf im Jahr 1212 seinen Schüler und Ghoul Hallstedt. Dieser beschäftigte sich mit Forschungen, mystische Energie nicht nur aus dem Blut, sondern auch aus dem inhärenten magischen Potential bestimmter Landschaftsformationen oder frühgeschichtlicher Kultstätten zu ziehen. Dabei geriet er immer wieder mit den Mondbestien aneinander, deren heilige Versammlungsorte einer seiner Lieblingsziele für magische Plünderungen waren und sind. Unterbrochen durch zahlreiche von Feinden verursachte Starren, forschte Hallstedt auch durch seine Bruten immer weiter.