Ritual aufheben / Gegenritual

Wenn ein Thaumaturge Opfer eines Rituals wird, kann er sich hiermit dagegen wehren. Als erstes muß er das Ritual, das gegen ihn eingesetzt wird, identifizieren. Anschließend benötigt er eine Komponente, wie sie im gegen ihn benutzten Ritual benutzt wird, und verbrennt diese in seinem 20-minütigen Gegenritual. Ist der temporäre Willenskraftwert des Anwenders höher als der des angreifenden Magiers, so wird das Ritual gegen den Anwender sofort beendet. Man kann mehrere Gegenrituale gegen das selbe Ritual wirken, wenn man es nicht nach dem ersten Versuch aufheben kann. Hierbei erhält der Anwender einen Bonus auf die Folge-Gegenrituale.
Der Anwender kann das Gegenritual nur auf sich selbst anwenden. Er kann kein Ritual aufheben, das gegen jemanden anders gerichtet ist oder dessen Wirkungsdauer vorbei ist. Ist der Anwender Ziel von mehreren Ritualen, so muß er jedes Ritual einzeln ausschalten. Jede blutmagische Kraft, die eine Wirkungsdauer hat, kann auch auf diese Weise aufgehoben werden. Der Anwender kann sich nicht dauerhaft vor einem Ritual schützen. Auch können keine Auswirkungen von Disziplinen hiermit aufgehoben werden.