Rego Vitam - Der Pfad des Blutes

Ein Vampir verliert durch seine Schaffung jede Form von magischen Fähigkeiten, die er vorher beherrscht hat. Die Tremere haben deshalb eine eigene Form von Blutmagie entwickelt, in der sie die Kraft aus ihrem vampirischen Blut ziehen, die Thaumaturgie. Das Erlernen dieser Disziplin ist sehr rigoros und die Ausübung sehr schwierig und es sollte gut überlegt werden, ob solche Selbstdisziplin in der Natur des Anwenders liegt. Im Vampire-Live gibt es drei Pfade der Thaumaturgie und zahllose Rituale, die gelernt werden können. Der "Pfad des Blutes" hat sich im Laufe der Jahrhunderte als der erfolgreichste entwickelt und ist inzwischen mit dem Erlernen der Disziplin Thaumaturgie gekoppelt. Er konzentriert sich auf Anwendungen, die im Zusammenhang mit Blut stehen.

Ein Sinn für Blut:

Der Vampir kann, indem er das Blut von jemandem (ob Kainit oder Mensch) kostet, bestimmen, wie viel Blut diese Person noch hat, welcher Generation sie angehört und wann sie das letzte Mal ausgesaugt wurde. 

Blutige Ekstase

Der Vampir zwingt einen anderen Vampir dazu, augenblicklich einen Teil seines Blutes anzuwenden. Dieses Blut steigert zwar zeitweilig die körperlichen Fähigkeiten des Opfers, aufgrund von Blutmangel kann das Opfer aber in Raserei verfallen und wird leichter erregbar. 

Blut der Macht

Der Vampir kann unter Einsatz von Blut zeitweilig seine Generation senken und sich so bedeutend mächtiger machen, die Wirkung hält für eine Stunde an.

Vitae Raub

Mit diesem Zauber kann der Vampir einem Opfer Blut aus der Entfernung rauben, das Blut wird vom Opfer abgezogen und auf den Vampir übertragen, ohne dass er dafür dieses beißen muss. Das Opfer darf maximal 15 Meter vom Vampir entfernt sein und das Opfer wird eindeutig spüren, dass ihm Blut geraubt wird, wenn der Blutverlust groß ist.

Blutkessel

Der Vampir muss sein Opfer berühren und bringt somit dessen Blut zum Kochen. Das ist der sichere Tod für Sterbliche und kann auch Vampiren enorm Schaden.